2018: Säen und Ernten auf einem Boden mit 96 Bodenpunkten

Unter der Überschrift "Erlebnis Erde" haben sich einige "Protest-Gärtner" zusammen gefunden und auf dem beplanten Gelände im Frühjahr Gemüse angebaut. Die Bürgerinitiative „Bürger für Boden“ hat Rosenbauer Werner Ruf, der einen Teil des geplanten REWE-Geländes bis Ende 2019 gepachtet hat, beim Gemüseanbau unterstützt.

 

Trotz des sehr trockenen Sommers konnte auf Grund der enormen Wasserspeicherkapazität des Lößbodens eine gute Ernte erzielt werden. Mit der Aktion sollte - zusätzlich zur Verbandsklage - unterstrichen werden, dass es ein Frevel ist, wertvolles Ackerland zu vernichten.

 

  • Die Einladung zu der Aktion aus Mai 2018.
  • Das Saatgut wurde von der Bingenheimer Saatgut AG gespendet.
  • Tomaten, die nicht ausgegeizt werden müssen, waren besonders beliebt bei den Protest-Gärtnern.
  • Topinambur in Reih und Glied.
  • Noch war nicht klar, dass es einer der trockensten Sommer werden wird. Ein Feld voller Rosen.
  • Säen macht Freude - auch dem Protest-Gärtner.
  • Der Hessische Rundfunk interessiert sich für unsere Protest-Aktion.

 

Auf dem einzigartigen Boden sind auch im Dürresommer 2018 - es hat zwischen Mai und November nur zwei mal kurz geregnet - Kartoffeln und Gemüse gut gewachsen. 

 

In 2019 soll die Aktion auf einem anderen Teil des als künftige Gewerbegebietsfläche geplanten Ackers mit der Unterstützung von Bauer Werner Ruf weitergeführt werden.